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Abschlussarbeit, Praxisdokumentation

The self-portrait of everyday things

2005
MediumPDF
Titles
StudienarbeitDiplomarbeit Studienbereich Industrial Design
DescriptionAbstract
Alltag verbindet man mit Handlungen, die immer wieder gleich vollzogen werden können. Dies vereinfacht die Welt; man hat das Gefühl, nicht alles immer wieder neu begreifen zu müssen. Der Mensch formt den Gegenstand nach seinem Bedürfnis, seiner Vision, seinem Geschmack und seiner Persönlichkeit. Was aber geschieht, wenn sich diese Beziehung dadurch verändert, dass alltägliche Gegenstände sich emanzipieren und nach ihrem eigenen Wesen handeln? In „The Self-Portrait of Everyday Things“ geht es um das Erkennen der Bedeutung und des Charakters von Alltagsgegenständen. Diese inszenieren ihr Eigenleben über Zeichen, Bilder, Wahrnehmungen und Berührungen. Die Gratwanderung findet zwischen Nutzen und Unproduktivität zugunsten von emotionalem Ausdruck und Interaktion statt. Der wesentlichste Charakterzug eines Objekts äußert sich in der Art, wie es seine Aufgabe ausführt und den Menschen zu unvorhergesehenem Handeln verleitet oder zwingt. Der Hocker weightwatcher, die Leuchte lightcatcher und der Krug waterfetcher funktionieren individuell, verräterisch, sensibel, metaphorisch, egozentrisch, angeberisch, fordernd, eigenwillig, kommunikativ, pädagogisch und poetisch.

Object numberBBB-2005-C12-002
DepartmentArchiv ZHdK
Exhibitions
Credit LineZürcher Hochschule der Künste / Archiv
Categories
  • Product Design