Madonnen, Göttinnen, Femmes fatales - Das Frauenbild der Belle Époque
Die Plakatsammlung zu Gast bei der Schweizerischen Nationalbank 35
6.3.2012 - 9.7.2012
Die Frau als Werbeträgerin und Objekt der Begierde spielt im Plakat der Epoche eine bedeutende Rolle. Als Bild für „das Andere“ wurde sie entweder zur Allegorie überhöht oder auf erotische Männerphantasien reduziert. Jane Avril, Loïe Fuller, Sarah Bernhard oder Eleonora Duse waren sowohl die Göttinnen auf den Brettern der Bühne als auch die Musen und Modelle der Künstler jener Zeit. Trotz erster emanzipatorischer Bestrebungen, die sich in Auseinandersetzungen um Rechte und berufliche Verwirklichung der Frau zeigten, erhielten sie vor allem populäre Berühmtheit durch ihre Verewigung in Plakaten von Alfons Mucha, Jules Chéret, Eugène Grasset, Henri de Toulouse-Lautrec oder Théophile-Alexandre Steinlen.
Veranstalter
ZHdK, Museum für Gestaltung Zürich, CH
(gegründet 1875)
ZHdK, Plakatsammlung, Zürich, CH
(gegründet 1875)
Veranstaltungsort
Schweizerische Nationalbank, SNB, Bern/Zürich, CH
Kuratorium
Alessia Contin
Venues
Schweizerische Nationalbank, SNB, Bern/Zürich, CH
Exhibition numberGGB-2012-D01