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5 x hässlich
5 x hässlich
5 x hässlich
Abschlussarbeit, Theorie

5 x hässlich

2011
Bereich (gegründet 2008)
PDF
Format: 29.7 × 21 cm, 23 Seiten
Weitere Titel
StudienarbeitMaster of Arts MA in Fine Arts
Beschreibung"Es ist das unerhörte Privileg der Kunst, dass sie auch hässlich sein darf. Sie nimmt sich das Recht heraus, das Abstossende zum Gegenstand der Betrachtung zu machen, genau wie es früher die Wanderzirkusse und Schaubuden taten; und so richtig angefangen hat sie damit interessanterweise etwa zu der Zeit, als die Zurschaustellung physiognomischer Abnormitäten aus der Alltagswelt der Jahrmärkte verschwand. Inwiefern die Kunst das Hässliche doch anders behandelt als diese, inwiefern sie tiefergreifende Effekte erzielen will, soll das Thema dieser Arbeit sein. Heute interessiert mich das Hässliche bei Künstlern wie Cindy Sherman, Jenny Saville oder Ron Mueck. Deren Positionen sind abgeklärter, privater und zumindest weniger offensichtlich politisch als jene im frühen 20. Jahrhundert. Sie befragen den menschlichen Körper, um existenzielle Fragen des Daseins zu behandeln. Ihre Kunst verwandelt das Hässliche wohl nicht in Schönheit, aber sie holen es überhaupt in die Sphäre der Ästhetik."
ArchivnummerBCF-2011-C18-001
SammlungArchiv ZHdK
Vertreten in Ausstellungen
EigentümerinZürcher Hochschule der Künste / Archiv
Kategorien
  • Archiv (Studienarbeiten)/Bildende Kunst