Verena Huber
Verena Huber
* 1938 in Basel
1961 Abschluss der Fachklasse für Innenausbau an der Kunstgewerbeschule Zürich bei Willy Guhl
1967 Gründung eines eigenen Innenarchitekturbüros; redaktionelle Mitarbeit bei der Zeitschrift Interieur
1969–1973 Präsidentin der Vereinigung Schweizer Innenarchitekten (VSI)
1972–1980 Vorstandsmitglied der Internationalen Föderation der Innenarchitekten (IFI)
1973–1980 Präsidentin der Internationalen Föderation der Innenarchitekten (IFI)
1973–1975 redaktionelle Mitarbeit bei der Zeitschrift Werk
1980–2003 Lehrauftrag an der Architekturabteilung der Zürcher Hochschule in Winterthur
1993 Herausgabe Innenarchitektur in der Schweiz 1942-1992, gemeinsam mit Alfred Hablützel
seit 2004 Freie Projekte und Artikel über Design-Klassiker
Verena Huber besuchte als Schülerin von Willy Guhl die Kunstgewerbeschule Zürich. 1967 gründete sie ihr eigenes Innenarchitekturbüro in Zürich, seit 2001 ist sie noch beratend tätig. Sie war Präsidentin der Vereinigung Schweizer Innenarchitekten (VSI) und der Internationalen Föderation der Innenarchitekten (IFI). 1980 bis 2003 lehrte sie als Dozentin für Innenraumgestaltung an der Zürcher Hochschule Winterthur. Im Rahmen der Schweizerischen Wohnbauforschung betrieb sie Studien und gab Publikationen heraus, die zu Aufbau und Leitung von „Dokumentation Wohnen“, einer Dokumentationsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Unterricht zum Thema Wohnen führten. Schon ab 1967 machte sie sich auch als redaktionelle Mitarbeiterin bei den Zeitschriften Interieur und Werk einen Namen, als Fachjournalistin war sie unter anderem für das Magazin md sowie die Zeitschrift Hochparterre aktiv. Mit ihrem Innenarchitekturbüro hat sie unter anderem Bibliotheken, Hotels und Cafés (Café Merz, Chur 2000; Hotel-Restaurant Seidenhof, Zürich 1996/97), die Raiffeisenbanken in Benken (2000) und Winterthur (1997) sowie Schiffe der Zürichsee-Linie und auf dem Bodensee ausgestattet. In Teamarbeit war Verena Huber an den Projekten „Türen auf – wie wohnen wir, wie wohnen andere“ und „dazwischen – von der Wohnungstüre zur Trottoirkante“ massgeblich beteiligt.
Quelle:
CV von Verena Huber
Rüegg, Arthur (Hg.), Schweizer Möbel und Interieurs im 20. Jahrhundert, Basel/Boston/Berlin 2002