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Exhibitions of Silvio Schmed

Exhibition Info
Foto: Unbekannt
Quelle: Silvio Schmed
Silvio SchmedCH, geboren 1952

Silvio Schmed

* 1952 in Trun

1968–1972 Hochbauzeichnerlehre bei Andreas Liesch in Zürich

1973–1977 Fachklasse für Innenarchitektur und Produktgestaltung an der Schule für Gestaltung Zürich bei Willy Guhl

1978 Assistent von Willy Guhl

1979–1987 Arbeit als Ausstellungsarchitekt am Museum für Gestaltung Zürich

ab 1978 Entwurf von Typenmöbeln für die Ph. Oswald AG

ab 1981 Realisierung verschiedener Bühnenbilder

seit 1986 Mitglied des Schweizerischen Werkbunds (SWB)

seit 1987 selbstständiger Architekt in Zürich, Zusammenarbeit mit Arthur Rüegg

seit 1996 Mitglied des Bunds Schweizer Architekten (BSA)

Aufgewachsen im romanisch sprachigen Trun, besuchte Silvio Schmed nach einer Lehre als Hochbauzeichner die Fachklasse für Innenarchitektur und Produktgestaltung an der Schule für Gestaltung Zürich. Für seine Diplomarbeit erhielt er das Eidgenössische Stipendium für angewandte Kunst und wurde Assistent bei seinem Lehrer Willy Guhl. Zwischen 1979 und 1987 realisierte er als Ausstellungsarchitekt am Museum für Gestaltung Zürich eine Vielzahl von Ausstellungen, darunter Venturi und Rauch (1979), Die Vase (1982), “Design–Formgebung für jedermann“ (1983) und “L’Esprit Nouveau“ (1987). Daneben entstanden Bühnenbilder. Anfang der 1980er-Jahre entwarf Schmed Typenmöbel für die Firma Ph. Oswald AG, mit der er in der Folge immer wieder zusammenarbeitete. So entstanden 1978/1984 das Typenmöbelprogramm A & B und der Linoleumtisch, von 1995 bis 1997 das Sideboard-Programm, von 2001 bis 2005 der bis 5 m lange Tisch und der bis 4,5 m lange Massivholztisch. Schmeds Entwürfe zeigen die konsequente Anknüpfung an das Gedankengut der Moderne. Neben Möbeln umfasst sein Werk als Designer auch eine Vielzahl von Ladenkonzepten, zwei Leuchtenprogramme sowie Messe- und Schaufenstersysteme. Seit 1987 ist Schmed als selbständiger Architekt in Zürich im eigenen Büro tätig. Die architektonische Praxis ist vielfach im historischen Kontext angesiedelt wie beispielsweise bei der Villa Schönberg in Zürich (1999-2002), dem Zürcher Kino Studio 4/Filmpodium (2001-2003), dem Tramdepot Burgwies in Zürich (2001-2006), dem Museums- und Bibliotheksgebäude in Winterthur (2004-2011) oder dem Evangelisch-Reformierten Kirchenzentrum in Zürich-Altstetten (2007-2012), in Zusammenarbeit mit Arthur Rüegg. Daneben pflegt Schmed weiterhin die Ausstellungsarchitektur: Er zeichnete beispielsweise verantwortlich für die Architektur der Ausstellung “minimal tradition, Max Bill und die ‘einfache‘Architektur 1942-1996“ an der Triennale in Mailand (1996), “Johann Caspar Lavater“ im Kunsthaus Zürich (2001) sowie für die Schau “Sophie Taeuber-Arp“ im Museum Bellerive (2007) und “100 Jahre Schweizer Design“ im Schaudepot des Museum für Gestaltung (2014).

Quelle:

Rüegg, Arthur (Hg.), “Schweizer Möbel und Interieurs im 20. Jahrhundert“, Basel/Boston/Berlin 2002

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33 Jahre Textildruck - Printed by Taunus
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1984
50 Jahre Schweizerische Winterhilfe
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1986
100 Jahre Schweizer Design
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2014
Atelier 5
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1986
Burkhard Mangold 1873 - 1950
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1984
Le Corbusier und die Farbe; Ausstellungsplakat
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2021
Studio Roth&Maerchy, Ausstellungsplakat Le Corbusier und Zürich, 2020
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2020
CSSR - Plakate 1974 - 1985
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1986
Das andere Neue Wohnen
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1986
Der schöne Schein - Facetten der Zürcher Raumkultur
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2008
Der Spanische Bürgerkrieg
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1986
Design - Formgebung für jedermann
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1983
Die Vase
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1982
Dreissiger Jahre Schweiz
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1981
Email - Reklameschilder von 1900 - 1960
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1987
Emil Cardinaux 1877 - 1936
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1985
L'Esprit Nouveau - Le Corbusier und die Industrie, 1920 - 1925
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1987
EX25, Hochschule und Museum für Gestaltung und Kunst Zürich
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2000
Fachbereich Design
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1978
Fachbereich Visuelle Kommunikation
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1978
Ferdinand Hodler und das Schweizer Künstlerplakat 1890 - 1920
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1983
Greetings from New York
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1980
Hans Gugelot 1920 - 1965
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1984
Norm, Ideales Wohnen, Ausstellungsplakat, 2019, © Norm
Ideales Wohnen
2018
Industriekultur
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1980
Intérieurs / Innenräume
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1982
Japanische Fotografie von heute und ihr Ursprung
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1981
Kritik am Auto
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1985
Kunststoff-Objekte 1860 - 1960
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1984
Kunstszene Zürich 1979
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1979
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