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Jürg Brühlmann

Artist Info
Foto: unbekannt
Quelle: Jürg Brühlmann
Jürg BrühlmannCH, geboren 1956

Jürg Brühlmann

* 1956 in Aarau

1973/74 Vorkurs an der Kunstgewerbeschule Zürich

1974–1978 Lehre zum Hochbauzeichner bei Schneider und Wasmer Architekten, Aarau

1978–1982 Fachklasse für Innenarchitektur und Produktgestaltung an der Kunstgewerbeschule Zürich

1980 Praktikum bei den Architekten Heidi und Peter Wenger, Brig

1981–1990 Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Speisewagen Gesellschaft (SSG), Olten

1982 Gründung des Designbüros Jürg Brühlmann, Zürich

1982–2010 Zusammenarbeit mit dem Atelier Wenger Architekten, Brig

1983–1993 Zusammenarbeit mit Francesco Milani Design, Giubiasco

1986–1999 Vorstandsmitglied der Swiss Design Association (SDA)

1984–1992 Entwurf und Realisation diverser Ausstellungen für das Museum für Gestaltung Zürich

1993–2000 Zusammenarbeit mit der arwa Armaturenfabrik Wallisellen AG

1996–1999 Wanderausstellung “read me – mit Adrian Frutiger durch die Welt der Zeichen und Buchstaben”

2000/01 Workshops zur Ausstellung “read me” in Brno, Ahmedabad und Istanbul

seit 2000 Zusammenarbeit mit der R. Nussbaum AG

2001 Gründung der Spinform AG mit Anja Bodmer, Schönenwerd

2004–2006 Dozentur mit Anja Bodmer an der Hochschule für Gestaltung Zürich, Fachbereich Betriebslehre und Projektmanagement für Design- und Industrieprozesse

2005 Gründungsmitglied der Gesellschaft für Industriekultur am Aabach, Lenzburg

seit 2008 Zusammenarbeit mit der Ballyana-Stiftung für Industriekultur, Schönenwerd

2011 Gründung und Stiftungsrat der Heidi und Peter Wenger Stiftung, Brig

2017–2019 Orientierungssystem für die Zentralbibliothek Zürich

Jürg Brühlmann absolvierte zunächst eine Lehre zum Hochbauzeichner, bevor er 1974 in die Fachklasse für Innenarchitektur und Produktgestaltung von Willy Guhl an der Kunstgewerbeschule Zürich eintrat. Ein Praktikum während des Studiums bei dem Architektenpaar Heidi und Peter Wenger bildete schon damals einen fruchtbaren Boden für die spätere langjährige Zusammenarbeit. Noch vor seinem Diplom im Jahr 1982 entwickelte Jürg Brühlmann einen Servierwagen für die Schweizerische Speisewagengesellschaft in Olten, für den er 1983 mit dem BraunPreis und für dessen Weiterentwicklung im Jahr 1992 mit dem Design Preis Schweiz ausgezeichnet wurde. Nach seinem Diplom gründete er ein Designbüro unter seinem Namen in Zürich. Es folgte eine knapp 30 Jahre andauernde Zusammenarbeit mit dem Atelier Wenger sowie eine zehnjährige Kooperation mit Francesco Milani in Giubiasco, in der er an zahlreichen medizintechnischen Produkten mitwirkte. Jürg Brühlmann agiert in einem breiten Tätigkeitsfeld zwischen Produktgestaltung, Grafikdesign, Innenarchitektur und Ausstellungsgestaltung und bedient dabei Kunden aus Industrie und Wirtschaft sowie staatliche und kulturelle Institutionen. Während der Jahre 1984-1992 gestaltete und realisierte er für das Museum für Gestaltung Zürich monografische Ausstellungen in der Reihe “Schweizer Designpioniere” zu Hans Hilfiker (1984), Hans Coray (1986), Jacob Müller (1988) und Wilhelm Kienzle (1991). Im Jahr 2001 manifestierte sich seine seit 1991 bestehende Zusammenarbeit mit Anja Bodmer in der Umformung des Designbüros Jürg Brühlmann zur gemeinsamen Spinform AG, angesiedelt in Schönenwerd. Ihr breitgefächertes Portfolio reicht von Messebauten für die R. Nussbaum AG über Ausstellungsgestaltungen für die Ballyana Stiftung bis hin zu einem neuen Orientierungssystem für die Zürcher Zentralbibliothek. Jürg Brühlmann engagiert sich in Stiftungen sowie in diversen Handelskammern und Organisationen wie der Swiss Design Association oder dem Schweizer Werkbund und wurde für seine Arbeit mehrfach ausgezeichnet.

Quellen:

biografische Angaben von Jürg Brühlmann

www.swiss-design-association.ch/profiledetail/jürgbrühlmann_art184

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Arbeitsplatzgestaltung, Minibar-Service - Semesterarbeit
Servicewagen (Modell)
Arbeitsplatzgestaltung, Minibar-Service - Semesterarbeit
Jürg Brühlmann
Entwurf: 1980
Faltboot, zerlegbarer Zweierkajak
Pressefotos
Faltboot, zerlegbarer Zweierkajak
Jürg Brühlmann
1982
Faltboot, zerlegbarer Zweierkajak - Diplomarbeit
Faltboot (Modell)
Faltboot, zerlegbarer Zweierkajak - Diplomarbeit
Jürg Brühlmann
Entwurf: 1982
Jacob Müller
Ausstellungspublikation
Jacob Müller
Jacob Müller
1988
Jacob Müller - Museum für Gestaltung Zürich - 9. Nov. 1988 - 8. Jan. 1989
Plakat
Jacob Müller - Museum für Gestaltung Zürich - 9. Nov. 1988 - 8. Jan. 1989
Jürg Brühlmann
1988
Museum für Gestaltung Zürich - bauhaus - meister- und schülerarbeiten aus weimar dessau berlin
Plakat
Museum für Gestaltung Zürich - bauhaus - meister- und schülerarbeiten aus weimar dessau berlin
Claude Lichtenstein
1988
Foto: Museum für Gestaltung Zürich
Quelle: Museum für Gestaltung Zürich
Interview
Oral History - Jürg Brühlmann
Jürg Brühlmann
2019
Spectrum Color Vision Meter 711 [offizieller Name]
Objektdokumentation Augenmessgerät (Konvolut)
Spectrum Color Vision Meter 711 [offizieller Name]
Atelier Francesco Milani, Giubiasco, CH
1987
SSG-Minibar-Pressewagen
Servicewagen
SSG-Minibar-Pressewagen
Jürg Brühlmann
Entwurf: 1991
Wilhelm Kienzle - Museum für Gestaltung Zürich - Reihe Schweizer Design-Pioniere 6
Plakat
Wilhelm Kienzle - Museum für Gestaltung Zürich - Reihe Schweizer Design-Pioniere 6
Brühlmann Design, Lenzburg, CH
1991
Servicewagen (Prototyp)
Jürg Brühlmann
Entwurf: 1983
Servicewagen (Prototyp)
Jürg Brühlmann
Entwurf: 1986; Objekt: 1986
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