Abschlussarbeit, Theorie

verSUCHEN und verWANDELN

2021

Creator Noemi Egloff

Department ZHdK, MA Transdisziplinarität, Zürich, CH (gegründet 2009)

Department ZHdK, Departement Kulturanalysen und -Vermittlung, DKV, Zürich, CH (gegründet 2007)

MediumPrint, Broschüre

DimensionsFormat: 29.7 × 21 cm, 117 Seiten

Titles

UntertitelManifest für ein posthumanistisches TheaterDenken

StudienarbeitMaster of Arts ZFH in Transdisziplinarität in den Künsten

DescriptionTiere auf der Bühne sind momentan Trend. Auch in meinen eigenen Projekten kollaboriere ich mit Nichtmenschlichen. Ich tue dies, um Anthropozentrismus zu kritisieren und rücke dafür die Beziehungen zwischen Menschlichen und Nichtmenschlichen in den Fokus. Dies tue ich aus der Überzeugung heraus, dass sich unser Leben und unsere kulturellen Praktiken innerhalb von naturecultures vollziehen. Aus diesen Projekten lerne ich, dass ich mein Verständnis von Ästhetik, meine künstlerische Praxis, als auch die Projektstrukturen umdenken muss, damit ich die Handlungskraft, Wirkmächte und Einflussnahmen meiner nichtmenschlichen Kollaborationspartner:innen erfassen und mit ihnen auf Augenhöhe kooperieren kann.
Im Zentrum des Textkomplexes steht ein Manifest, welches ein posthumanistisches TheaterDenken fordert. Ein Denken, welches nicht mehr den Menschen ins Zentrum stellt, sondern die vielfältigen Vernetzungen, Symbiosen und Kollaborationen von menschlichen und nichtmenschlichen Wesen zum Ausgangspunkt nimmt. Wie lässt sich dieses Denken im Theater umsetzen? Was muss alles neu verSUCHT und verWANDELt werden? Damit beschäftigt sich der Textkomplex.

Object numberCNA-2021-C02-001

DepartmentArchiv ZHdK

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Credit LineZürcher Hochschule der Künste, ZHdK / Archiv