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Subjektive und Editing
Subjektive und Editing
Abschlussarbeit, Theorie

Subjektive und Editing

2010
Department (gegründet 2006)
MediumBroschüre; PDF
DimensionsFormat: 30 × 21 cm, 42 Seiten
Titles
UntertitelAnalyse der Gestaltung der subjektiven Perspektiven des Protagonisten des Films Le Scaphandre et le papillon anhand der Montagearbeit
StudienarbeitMaster of Arts in Film
DescriptionDer Film Le Scaphandre et le papillon erzählt mittels längerer subjektiver Passagen die autobiografische Geschichte des am Locked-In-Syndrom leidenden
Jean-Dominique Bauby. Stilistisch wird dies durch die Nachahmung des Auges
Baubys sowie seines Gedankenstroms durch die Kamera und die Montage erreicht. 2007 schrieb ich meine theoretische Bachelor-Arbeit mit dem Titel Augenbewegungen und Continuity Editing: Wie Sakkaden und Blinzeln den unsichtbaren Schnitt beeinflussen. Darin schlug ich ein Erklärungsmodell für die Funktionsweise des Continuity Editings vor, das auf Erkenntnissen der Wahrnehmungspsychologie und der Funktionsweise des Auges basiert. Editing kann so interpretiert werden, dass ein montierter Film Vorgänge eines betrachtenden Auges nachahmt. Es wird der Frage nachgegangen, wie die Filmemacher von Le Scaphandre et le papillon in der Gestaltung (der Montage) der subjektiven Passagen vorgingen und welche Stilmittel sie einsetzten. Die Stilmittel werden anhand des Erklärungsmodells analysiert und eingeordnet. Es resultiert ein exemplarische Anwendung des Erklärungsmodells.

Schlagwörter: Subjektive, Augenbewegungen, Blinzeln, Sakkade, Locked-In, POV,
Kamera als Zuschauer, Kamera als Protagonist, Gedankenstrom
Object numberBFI-2010-C01-101
DepartmentArchiv ZHdK
Credit LineZürcher Hochschule der Künste / Archiv
Categories
  • Film