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Teekanne mit Deckel
ca. 1950
Manufacturer
MediumHolz, Lack: Urushi
DimensionsH×Dm: 7.6 × 8.3 cm
DescriptionDiese Teekanne gehört einem Konvolut von 170 Gebrauchsgegenständen an, die 1961 in Japan gekauft und in die Kunstgewerbesammlung intergiert wurden. Sie zeigen traditionelle japanische Handwerkskunst in verschiedenen Gattungen, die damals noch selbstverständlich hergestellt wurden. Die Teekanne stammt aus einem exquisiten Teegeschäft in der Nähe der Tempelstadt Kyoto.

«1965 stellte das Zürcher Kunstgewerbemuseum die wunderbare Japan-Sammlung von Werner Blaser aus. Emblematisch der raffinierte Einsatz von Bambus: beim Schöpflöffel die meisterhafte Verbindung zwischen dem fein gearbeiteten Stiel und dem zylindrischen Körper; beim Teebesen die exakt geschnittenen, an den Enden gebogenen und in zwei Kränze aufgeteilten Spleisse; beim Fächer die geschickte Verbindung zwischen dem Bügel und dem Griff, auf der Höhe des Knotens. Bezaubernd ist ausserdem die Drehung der dreissig strahlenförmig geschnittenen Stäbchen, die unter dem Schmetterlingsflug das Rippenwerk bilden.»
Bruno Monguzzi##
“In 1965 the Kunstgewerbemuseum of Zurich presented the stupendous Japanese collection of Werner Blaser. The very refined use of bamboo was indicative: in the ladle, the masterly interlock between the skillfully refined handle and the cylindrical body; in the whisk, the precise fraying with turned ends, made double in two circular rings; in the fan, another skillful interlock, between the tensor and the handle, at the position of the joint. The rotation of the thirty radial segments to act as ribbing under the flight of butterflies is magical.“
Bruno Monguzzi

Object numberKGS-1965-0037_021_a-b
DepartmentKunstgewerbesammlung
Exhibitions
Credit LineZürcher Hochschule der Künste / Museum für Gestaltung Zürich / Kunstgewerbesammlung
Categories
  • Wood