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Ausstellungen von: Martin Woodtli

Ausstellungsinfos
Foto: unbekannt
Quelle: Martin Woodtli
Martin WoodtliCH, geboren 1971

Martin Woodtli

* 1971 in Bern

1988–1990 Besuch des Vorkurses an der Schule für Gestaltung Bern (SfGB)

1990–1992 Keramik-Ausbildung an der SfGB

1992–1996 Grafik-Ausbildung an der SfGB

1996–1998 Studium Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich (HGKZ)

1998 Praktikum bei David Carson in New York

1998/99 Praktikum bei Stefan Sagmeister in New York

seit 1999 eigenes Studio in Zürich; Eidgenössischer Preis für Design des Bundesamts für Kultur (BAK)

2000 Interview im "I.D. Magazine", New York

seit 2000 Mitglied der Alliance Graphique Internationale (AGI)

2001 Veröffentlichung der Monografie «Woodtli» im Gestalten Verlag, Berlin

seit 2001 Gastdozent an verschiedenen Institutionen im In- und Ausland

2002 Preis "Buch der Jury" bei "Die schönsten Schweizer Bücher" des Bundesamts für Kultur (BAK)

2002/03 Professor an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart

2005 erster Preis beim Poster Festival Chaumont; zweiter Preis "Neunte Emission der Schweizer Banknotenserie", Einladung in die Endrunde

2006 Bronze bei der Poster Triennial in Toyoma (JP)

2007 erster Preis in der Kategorie Market bei Design Preis Schweiz

2010 Bronze bei der Hong Kong International Poster Triennial

2012 zweiter Preis beim Poster Festival Chaumont

Martin Woodtli absolvierte von 1990 bis 1996 eine Keramik- und Grafikausbildung an der Schule für Gestaltung Bern (SFGB) . Anschliessend studierte er Visuelle Kommunikation an der Zürcher Hochschule für Gestaltung und Kunst (ZHdK). Ab 1996 arbeitete Woodtli in der Subkultur, beispielsweise für den Kiosk durch Kunstkanal in Bern. 1998 zog Woodtli nach New York, wo er in den Büros der renommierten Grafiker David Carson und Stefan Sagmeister tätig war. Nach seiner Rückkehr gründete er 1999 in Zürich ein eigenes Atelier. In den 1990er-Jahren – noch während seines Studiums – entwarf Woodtli zahlreiche Einladungskarten für subkulturelle Galerien. Für das Magazin "SoDA" entstanden Editorials wie das «Millenium Starter Kid». Woodtli experimentierte mit verschiedenen Programmen und erfand auf diese Weise als erster die dreidimensionale isometrische Vektorgrafik. Seine unorthodoxe grafische Handschrift wurde durch die Publikation "Woodtli" des Berliner Gestalten Verlags weltweit bekannt, die auch die Auszeichnung "Das Buch der Jury" bei den "Schönsten Schweizer Büchern" des Jahres 2001 erhielt. Woodtli machte sich so innerhalb der internationalen Grafikszene einen Namen und arbeitet seither für Kunde wie das Magazin "Wired". Von November 2004 bis Ende 2005 gestaltete er alle Ausstellungsplakate des Museum für Gestaltung Zürich, so für die Ausstellungen "Sportdesign", "Play", "Einfach Komplex", "Trickraum" und “Take Away“. 2011 entwarf Woodtli auch das Plakat und den Katalog für die Ausstellung "Sagmeister. Another Exhibit About Promotion and Sales Material" im Musée de design et d’arts appliqués contemporains (mudac) in Lausanne. Im Wettbewerb für die neue Schweizer Banknotenserie erhielt er für seinen Entwurf 2005 den zweiten Preis und eine Einladung in die Endrunde. Seit 2000 ist er AGI-Mitglied, seit 2001 Gastdozent an diversen Institutionen im In- und Ausland. Woodtli hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten, so bereits 1999 den Eidgenössischen Preis für Design des Bundesamts für Kultur (BAK). 2007 wurden seine Serie von fünf Ausstellungsplakaten und die daraus abgeleiteten Einladungskarten aus dem Jahr 2005 für das Museum für Gestaltung Zürich mit dem Hauptpreis beim Design Preis Schweiz ausgezeichnet. In diesen Entwürfen ging es darum, durch Standard und Variation das jeweilige Ausstellungsthema prägnant zum Ausdruck zu bringen und gleichzeitig den seriellen Charakter augenfällig zu machen, ohne dafür ein starres, anonymes Raster zu definieren. Die Inhalte wurden jeweils mit bildhaften und typografischen Mitteln interpretiert, aus deren Kombination eigene Bilder entstanden, die das Spannungsfeld von Bild und Text sensibel ausloteten. 2010 ehrte Woodtli das Weltformat – das Plakatmass, das nur in der Schweiz bekannt ist – und gewann am Internationalen Plakatfestival von Chaumont mit seinem Plakat für das Weltormat-Plakatfestival in Luzern den zweiten Preis. Woodtli lebt und arbeitet in New York und Zürich.

Quellen:

CV von Martin Woodtli

www.designpreis.ch/?pageID=201&lng=de

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