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Kommunikations- und Werbemittel

Antigone

2016
beteiligte Institution (gegründet 1985)
beteiligte Institution (gegründet 2007)
beteiligte Person
beteiligte Person
Print, Flyer
Format: 21 × 14.8 cm
Weitere Titel
beschreibender TitelTheater der Künste
BeschreibungEine Produktion des Studiengangs Master of Arts in Theater, Profil Regie

Das Ungeheure, nun ja, löst viel Zaudern aus.
Antigones Sprache ist stark, ist klar und deutlich, ist Widerstand. Ihr Onkel Kreon fordert einen starken Staat und will Reformen, fordert Loyalität. Antigones Widerstand bedroht all das. Indem sie spricht, zementiert sie ihre Verurteilung durch Kreon und die Selbstwahrnehmung einer ganzen Stadt gerät ins Wanken. Eine junge Sympathieträgerin, die sich gegen ein Gesetz stellt, tritt einem Regierungschef gegenüber, der sich vollkommmen dem Staat verpflichtet fühlt. Wo sie sich begegnen, entsteh ein Vakuuum des Rechts. In dieser Lage entscheidet nicht, wer souverän ist oder wer Veranwortung trägt, sondern wer durchhält!
Wir leben nicht in stabilen Verhältnissen, wir leben in Zeiten des Übergangs. Wir leben in Zeiten eines verfälschten Realismus und es ist an der Zeit, es zuzugeben. Slavoj Žižek

Von Sophokles, nach einer Übersetzung von Hajo Kurzenberger und Stephan Müller
ArchivnummerHZA-2016-F04-001
SammlungArchiv ZHdK
EigentümerinZürcher Hochschule der Künste / Archiv
Kategorien
  • Archiv (Hochschule / Museum)/Inszenierung