Kommunikations- und Werbemittel
Antigone
2016
beteiligte Institution
ZHdK, Theater der Künste, Zürich, CH
(gegründet 1985)
beteiligte Institution
Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK, Zürich, CH
(gegründet 2007)
beteiligte Person
Lisa Friedrich
Regie
Franz Xaver Mayr
beteiligte Person
Michela Flück
Print, Flyer
Format: 21 × 14.8 cm
Weitere Titelbeschreibender TitelTheater der Künste
BeschreibungEine Produktion des Studiengangs Master of Arts in Theater, Profil RegieDas Ungeheure, nun ja, löst viel Zaudern aus.
Antigones Sprache ist stark, ist klar und deutlich, ist Widerstand. Ihr Onkel Kreon fordert einen starken Staat und will Reformen, fordert Loyalität. Antigones Widerstand bedroht all das. Indem sie spricht, zementiert sie ihre Verurteilung durch Kreon und die Selbstwahrnehmung einer ganzen Stadt gerät ins Wanken. Eine junge Sympathieträgerin, die sich gegen ein Gesetz stellt, tritt einem Regierungschef gegenüber, der sich vollkommmen dem Staat verpflichtet fühlt. Wo sie sich begegnen, entsteh ein Vakuuum des Rechts. In dieser Lage entscheidet nicht, wer souverän ist oder wer Veranwortung trägt, sondern wer durchhält!
Wir leben nicht in stabilen Verhältnissen, wir leben in Zeiten des Übergangs. Wir leben in Zeiten eines verfälschten Realismus und es ist an der Zeit, es zuzugeben. Slavoj Žižek
Von Sophokles, nach einer Übersetzung von Hajo Kurzenberger und Stephan Müller
ArchivnummerHZA-2016-F04-001
SammlungArchiv ZHdK
EigentümerinZürcher Hochschule der Künste / Archiv
Kategorien
- Archiv (Hochschule / Museum)/Inszenierung
Stichworte