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Abschlussarbeit, Theorie

# censored

2019
Urheberschaft
Print, Broschüre; PDF
Format: 22.8 × 16.3 cm, 170 Seiten
Weitere Titel
UntertitelDer weibliche Körper auf Social Media
StudienarbeitMaster of Arts in Design; Vertiefung Trends & Identity
BeschreibungSocial Media bietet sich für feministische Bewegungen als Plattform an, um sich zu vernetzen. Bei dieser digitalen Form des Feminismus - auch Netzfeminismus genannt - schliessen sich Frauen auf der ganzen Welt zusammen, um Themen aufzubrechen und neu zu verhandeln. Besser sollte von Netzfeminismen gesprochen werden, da ihre Erscheinung sehr divers ausfällt, wie sich in Bewegungen wie freethenipple oder bodypositivity manifestiert. Entstanden sind Bilderwelten die einen weiblichen Blick, den sogenannten female gaze, auf den weiblichen Körper ermöglichen. Doch diese feminine visuelle Sprache wird von Social Media immer wieder zensiert, da sie sich abheben von den normativ konstruierten weiblichen Körperbildern, die in der Werbung und der Kunst stark vom männlichen Blick geprägt wurden. Der weibliche Körper wird zur Kampfzone im digitalen Raum. Anhand der ethnografischen Forschungsmethode wurden subversive und kreative Strategien untersucht, die Frauen auf Social Media anwenden um der Zensur auf Instagram zu entgehen. Durch Bildersammlungen, Interaktion mit User*innen und einem Selbstversuch wird der digitale Raum untersucht. #censored ist eine Arbeit, die aufzeigt, wie Frauen sich vernetzen um den mit Normen behafteten, weiblichen Körper zu enttabuisieren, um die Autorenschaft über ihr eigenes Fleisch zu erlangen.
ArchivnummerBBI-2019-C31-001
SammlungArchiv ZHdK
EigentümerinZürcher Hochschule der Künste, ZHdK / Archiv
Kategorien
  • Archiv (Studienarbeiten)/Design