Warum wir miteinander reden und wie wir miteinander reden

2011

Urheberschaft Klara Windemann

Bereich ZHdK, MA Fine Arts, Zürich, CH (gegründet 2008)

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Format: 29.7 × 21 cm, 19 Seiten

Weitere Titel

StudienarbeitMaster of Arts MA in Fine Arts

BeschreibungAbstract:
Die Ausgangslage meiner Arbeit ist ein Video, welches mich beschäftigt. Es ist der Arbeit beigelegt, für den Fall, dass ein Leser oder eine Leserin einen Blick darauf werfen möchte. Das ist aber nicht Bedingung, um der Arbeit folgen zu können. Das Video ist von 1990. Es zeigt eine Dokumentation eines Kolloquiums. Das Kolloquium fand statt am Ende eines mehrtägigen feministischen Symposiums. Vielleicht waren die Teilnehmerinnen und vereinzelten Teilnehmer schon ein wenig genervt, müde und gereizt; wie das halt so ist nach langen anstrengenden Gruppenveranstaltungen. Ich habe das Video vielen Leuten gezeigt. Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich die Reaktionen darauf waren. Ich sass daneben und nahm auf, nur schon körperlichemotional, welche Stimmung sich ausbreitete beim Mitschauen. Ich sah Ausschnitte aus dem Video jedes Mal wieder mit neuen Augen. Meine alte eigene Sicht darauf blieb aber bestehen. Das mögliche Nebeneinander der Einschätzung von sozialen Situationen zeigt mir, dass soziale Konstellationen vieldeutig und sehr unterschiedlich lesbar sind.

ArchivnummerBCF-2011-C22-001

SammlungArchiv ZHdK

Objekte in den Sammlungen

Vertreten in Ausstellungen

EigentümerinZürcher Hochschule der Künste / Archiv

Kategorien

Archiv (Studienarbeiten)/Bildende Kunst

Stichworte