Abschlussarbeit, Theorie
Genderthematik in der Rezension der Ausstellung von Y. Netzhammer im Helmhaus
2003
Urheberschaft
Regula Bruppacher
Bereich
HGKZ, NDS Gender Studies, Zürich, CH
(gegründet 2001)
Thema
Yves Netzhammer
Print, Broschüre
Format: 29.7 × 21 cm, 23 Seiten
BeschreibungIst die Dichotomie der Geschlechter, die historisch gewachsene Zuschreibung was „Mann“ und was „Frau“ unüberwindbar? Am 24.01.03 wurde die Einzelausstellung von Y.N. mit dem Titel „Die überraschende Verschiebung der Sollbruchstelle eines in optimalen Verhältnissen aufgewachsenen Astes“ im Helmhaus eröffnet. Der Künstler Yves Netzhammers zeigt auf dem Computer generierte Filme mit neutralen, gesichts- und geschlechtlosen Körper. Diese Körper bieten sich an Geschlecht hinein zu denken, sie neu und selbst zu besetzen.
Die Diplomarbeit befasst sich, auf dem Hintergrund von Denkansätzen von J. Butler und D. Haraway, mit der Frage, wie sich das Geschlechterthema in den Rezensionen der Presse und in der Wahrnehmung von BesucherInnen der Ausstellung von Y. Netzhammer wiederfindet. Die Ausgangsthese war, dass in Y. Netzhammers Filmen ein Genderthema enthalten ist und dass die digitalen Körper den Aufbruch in neue Denkansätze über das Geschlechterverhältnis ermöglichen.
ArchivnummerDDB-2003-C03-001
SammlungArchiv ZHdK
Vertreten in AusstellungenEigentümerinZürcher Hochschule der Künste / Archiv
Kategorien
- Archiv (Studienarbeiten)/Kulturtheorie
